Stresstherapie in der Stressmedizin behandelt sowohl die psychischen als auch körperlichen Auswirkungen von Stress und bildet einen meiner Behandlungsschwerpunkte.
Was versteht man unter Stress?
Stress sind natürliche Reaktionen des Körpers auf körperliche und psychische Belastungen.
Dieser Stress, der im Gehirn entsteht, versetzt den gesamten Organismus in eine Art Alarmzustand, der über das Nerven und Hormonsystem ausgelöst wird. Diese Reaktion des Körpers kann in akuten und lebensbedrohenden Situationen überlebenswichtig sein. Nicht nur in früheren Zeiten wird der Organismus so z.B. auf eine Flucht oder auf einen Kampf eingestellt und vorbereitet.
Stressreaktionen des Körpers sind z.B.:
Dieses Gefühl ausgebrannt zu sein, wird als Burnout bezeichnet und ist oftmals Anzeichen für eine beginnende Depression.
Welche Stressarten gibt es?
Stress an sich muss nicht zwangsläufig schlecht sein und krank machen. Stresssituationen, die zeitlich begrenzt sind und bewältigbar erscheinen führen nach erfolgreicher Bewältigung zu einem guten Gefühl. Dieser sogenannte positive Stress wird auch als Eustress bezeichnet. Die Vorsilbe Eu- stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet so viel wie „gut“ – der „gute Stress“.
Dagegen stehen Stresssituationen, die zumindest scheinbar nicht zu bewältigen sind, sich ständig wiederholen oder permanent vorliegen. Der hieraus entstehende Stress wird als negativer Stress oder Distress bezeichnet.
Was lösen Stressreaktionen in unserem Gehirn aus?
Bei Stressreaktionen spielen die Neurotransmitter eine entscheidende Rolle. Neurotransmitter sind sogenannte Botenstoffe, die Informationen zwischen den Nervenzellen vermitteln. Die Neurotransmitter, die im Gehirn erzeugt werden, können an Rezeptoren andocken und über diese ihre Botschaft übermitteln. Die Nervenzellen (Neuronen) sind wiederum über Synapsen, die zur Übertragung von Botschaften dienen, miteinander verbunden. Die bekanntesten Neurotransmitter sind Acetylcholin, Noradrenalin, Dopamin und Serotonin. Akute Stresssituationen können zu einem Ungleichgewicht dieser Botenstoffe führen und dadurch zu einer Reihe weiterer Reaktionen im Organismus, die dann letztendlich z.B. zu einer Beschleunigung des Herzschlags und der Atmung sowie zu gesteigertem Blutdruck und Blutzucker führen können, um auf lebensbedrohliche Situationen adäquat reagieren zu können.
Dies kann bei chronischem Stress unterschiedliche Krankheiten auslösen.
Krankheitsbilder, die durch Stress entstehen können
Es gibt zahlreiche psychische und physische Krankheiten, zu deren Entstehung Stress beitragen kann.
Vorgehen bei der Stresstherapie
Im Rahmen der Stresstherapie können mit den richtigen Maßnahmen sehr gute Ergebnisse erzielt werden und die negativen Belastungen nachhaltig gesenkt werden – doch einfach ist dies nicht.
Der erste Schritt bei der Stressbewältigung im Rahmen einer Stresstherapie ist die Klärung der Ursachen für die bestehende Stressbelastung. Hierzu zählen eine klar definierte Anamnese, Labordiagnostik und eventuell eine Gen-Analytik.
Als zweiter Schritt sollte eine adäquate Form der Stresstherapie festgelegt werden.
Das Wichtigste ist zunächst, dass Sie die Notwendigkeit einer Stresstherapie erkennen und zulassen. Rufen Sie mich einfach an: 0179 1017931.
Ich bin für Sie da!
Polina Schrott
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